08.11.2016 - 13:24
So, hier mal eine erste Erlebnisschilderung der aktuellen Lage bei Maserati Berlin.
Ausgangsszenario: Ich habe auf dem Berliner Ring am 19.09. während der Beschleunigung einen starken Ruck beim Schalten gespürt und anschließend ging das Fahrzeug ins Notprogramm (beim ZF-Automaten die Fahrstufe 4). Ich habe das Fahrzeug daraufhin zu Maserati Berlin gefahren.
In Berlin wird Maserati derweil von Dinnebier-Premiumcars bedient, welche bisher Jaguar und Landrover im Portfolio hatten aber eigentlich eine Ford-Autohaus-Kette waren.
Der Serviceleiter war freundlich aber es war klar, dass Dinnebier über keine Erfahrungen mit Fahrzeugen der Marke Maserati verfügt. Er beendete seine Ausführungen mit dem Satz "ich lerne die Technik gerade genauer kennen und lieben (nonverbal mit entsprechendem Augenrollen kommentiert)".
Ich habe das Fahrzeug also dort abgegeben und zugleich mitgeteilt, dass ich das Fahrzeug erst Ende Oktober abholen würde, da ich ohnehin beruflich unterwegs wäre und vorher nicht in Berlin wäre, so dass ausreichend Zeit für die Reparatur wäre.
Da ich jedoch gar keine Rückmeldung zum Status des Autos (also vorrangig erst einmal eine Diagnose) erhielt, suchte ich selbst wöchentlich den Kontakt um zu erfahren, was denn eigentlich defekt ist. Ich fürchtete schon den worst-case- namentlich einen mechanischen Getriebeschaden. Leider gestaltete sich die Fehlersuche nach Angaben der Werkstatt sehr schwierig - was auch immer darunter subsumiert wird.
Da ich nach vier Wochen noch immer nicht wusste, was dem Auto fehlt, schrieb ich den Werkstattleiter an und setzte Maserati-Dt. Maserati-Salesmanagment den Geschäftsführer von Dinnebier etc. in cc.
Darin kündigte ich an, dass ich das Fahrzeug von Maserati-Leipzig abholen lassen würde, wenn sie sich nicht imstande sehen würden den fahler zu diagnostizieren und bat um entsprechenden Rücklauf.
Ich erhielt nun eine schriftliche Antwort, die mir darstellte, dass sie noch bei der Diagnostik seien, da vermutlich im Kabelstrang ein Bruch sein würde, der händig Stück für Stück durchgemessen werden müsse und das leider "dauern" würde.
Ich erhielt auf eine weitere Mail von mir nach eineinhalb Monaten! erneut Rücklauf, dass es an der (vom Vorbesitzer eingebauten) Freisprecheinrichtung läge. Diese hätte einen Steuergerät-Defekt verursacht, so dass das Steuergerät entweder als Originalteil für 5000€ oder als Austauschteil direkt von ZF für 1900€ (plus Einbau) ersetzt werden müsse.
Eine Zeitspanne für die Reparatur wurde erneut nicht genannt.
Jetzt warte ich weiter, wann ich das gute Stück endlich abholen kann und was für eine Rechnung mich final erwartet...
Soviel zu Maserati Berlin...
Die nächste Fahrt geht wohl wieder nach Leipzig...
Ausgangsszenario: Ich habe auf dem Berliner Ring am 19.09. während der Beschleunigung einen starken Ruck beim Schalten gespürt und anschließend ging das Fahrzeug ins Notprogramm (beim ZF-Automaten die Fahrstufe 4). Ich habe das Fahrzeug daraufhin zu Maserati Berlin gefahren.
In Berlin wird Maserati derweil von Dinnebier-Premiumcars bedient, welche bisher Jaguar und Landrover im Portfolio hatten aber eigentlich eine Ford-Autohaus-Kette waren.
Der Serviceleiter war freundlich aber es war klar, dass Dinnebier über keine Erfahrungen mit Fahrzeugen der Marke Maserati verfügt. Er beendete seine Ausführungen mit dem Satz "ich lerne die Technik gerade genauer kennen und lieben (nonverbal mit entsprechendem Augenrollen kommentiert)".
Ich habe das Fahrzeug also dort abgegeben und zugleich mitgeteilt, dass ich das Fahrzeug erst Ende Oktober abholen würde, da ich ohnehin beruflich unterwegs wäre und vorher nicht in Berlin wäre, so dass ausreichend Zeit für die Reparatur wäre.
Da ich jedoch gar keine Rückmeldung zum Status des Autos (also vorrangig erst einmal eine Diagnose) erhielt, suchte ich selbst wöchentlich den Kontakt um zu erfahren, was denn eigentlich defekt ist. Ich fürchtete schon den worst-case- namentlich einen mechanischen Getriebeschaden. Leider gestaltete sich die Fehlersuche nach Angaben der Werkstatt sehr schwierig - was auch immer darunter subsumiert wird.
Da ich nach vier Wochen noch immer nicht wusste, was dem Auto fehlt, schrieb ich den Werkstattleiter an und setzte Maserati-Dt. Maserati-Salesmanagment den Geschäftsführer von Dinnebier etc. in cc.
Darin kündigte ich an, dass ich das Fahrzeug von Maserati-Leipzig abholen lassen würde, wenn sie sich nicht imstande sehen würden den fahler zu diagnostizieren und bat um entsprechenden Rücklauf.
Ich erhielt nun eine schriftliche Antwort, die mir darstellte, dass sie noch bei der Diagnostik seien, da vermutlich im Kabelstrang ein Bruch sein würde, der händig Stück für Stück durchgemessen werden müsse und das leider "dauern" würde.
Ich erhielt auf eine weitere Mail von mir nach eineinhalb Monaten! erneut Rücklauf, dass es an der (vom Vorbesitzer eingebauten) Freisprecheinrichtung läge. Diese hätte einen Steuergerät-Defekt verursacht, so dass das Steuergerät entweder als Originalteil für 5000€ oder als Austauschteil direkt von ZF für 1900€ (plus Einbau) ersetzt werden müsse.
Eine Zeitspanne für die Reparatur wurde erneut nicht genannt.
Jetzt warte ich weiter, wann ich das gute Stück endlich abholen kann und was für eine Rechnung mich final erwartet...
Soviel zu Maserati Berlin...
Die nächste Fahrt geht wohl wieder nach Leipzig...
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin,
dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger...
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,
dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger...
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)

